Sehr geehrte BVfK-Mitglieder,
sind hohe Einkommen unanständig und wenn ja, wo ist die Grenze? Oder darf nicht derjenige, der mit harter Arbeit, hohen Investitionen, großem Risiko und häufigem Verzicht auf Feierabend, Wochenende und ungestörten Urlaub p.a. 6-stellig verdienen?
Für Vertreter von Unternehmerverbänden zählt die Richtigstellung der Grundsätze freier Marktwirtschaft zu den beinahe täglichen Selbstverständlichkeiten, um dem Versuch, das Ansehen und die Interessen ihrer Mitglieder zu beschädigen, vehement entgegenzutreten.
Was banal klingt, ist der Kampf an vielen Fronten, so z.B. in Konferenzen, wo es um die Stärkung von Verbrauchern geht, die man zukünftig mit einer mehr oder weniger gesetzlich garantierten lebenslangen Garantie für Gebrauchtwagen beschenken möchte.
Dabei sehen wir uns dann oft einer überaus starken Verbraucherlobby gegenüber, in deren Köpfen das Vorurteil vom gierigen Unternehmer und insbesondere windigen Autohändler so unverrückbar scheint, wie die Zugspitze.
Um an all dem etwas zu ändern, benötigt man Kompetenz, Stärke, Vertrauen und Ansehen.
Mit diesen Tugenden und Eigenschaften hat der BVfK immer schon sehr viel bewirkt und manches verhindert. Letzteres merkt man kaum, wie auch sonstige Ereignisse, die nicht passiert sind, da jemand schützend eingegriffen hat.
Mit dieser Arbeit macht sich der BVfK nicht überall beliebt. Mitglieder anderer Verbände fragen ihre Vorsitzenden, warum ihre Organisation nicht auch so einsatzstark und leistungsfähig ist, wie der BVfK. Andere wollen es nicht hinnehmen, dass ihre aus unseriösen Machenschaften bestehenden Geschäftskonzepte angegriffen werden.
Dann passieren meist Dinge, über die nicht großartig zu berichten ist, denn sie enden meist als Sturm im Wasserglas.
Seit einiger Zeit erleben wir jedoch systematische Angriffe auf unsere angesehene Organisation, die schon zu erheblichen Belastungen und Stresstests führen. Sie kennen bereits in dem Zusammenhang die vom BfI-Vorsitzenden angezettelte Dipl.-Kfm.-Affäre, bei der das Skandalöse einzig darin besteht, dass sich jemand mit solch einem Unsinn beschäftigt, statt seine eigenen Hausaufgaben zu machen.
Da kommt schon der nächste um die Ecke und glaubt mit einer geschickten Kombination aus einem grenzwertigen Anwaltsschreiben, Falschinformationen und Drückermethoden Neid und Missgunst sähen zu können, indem u.a. ein angeblich hohes Einkommen als skandalös angeprangert wird, wie wir es sonst nur aus der Verbraucherecke kennen.
Ja, es gibt inzwischen einige Leute, deren Interessen ein System im Wege steht, weil sie immer noch nicht das verstanden haben, was eines der ersten BVfK-Mitglieder, Sohn eines Vaters mit wenig ruhmreicher Vergangenheit erfreut ausrief, nachdem er von der BVfK-Gründung und den Zielen unseres Verbandes erfahren hatte:
„Jetzt lohnt es sich ja, ehrlich zu sein!“ – und tatsächlich gab es in 16 Jahren nie Beschwerden über dieses treue und dankbare Mitglied.
Das Ehrlichsein ist natürlich auch der Anspruch an den BVfK vom Kopf bis zur Fußspitze und daher haben wir in der vergangenen Woche offen über Dinge gesprochen, die bisher niemanden interessiert hatten und daher auch nie Thema waren. Mit der erforderlichen Transparenz und Offenheit haben wir bereits an verschiedenen Stellen, zuletzt in einer Gremien-Mitarbeiter-Konferenz über alle Fragen gesprochen. Das Protokoll dieser Sitzung finden sie hier:
https://www.bvfk.de/protokoll-der-bvfk-vr-team-sondersitzung-vom-25-07-2016/
Mehr zur "Causa Matthes", wo jemand versucht, einen Verband mit Lügengeschichten zu enthaupten, erfahren Sie hier:
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>>> https://www.bvfk.de/sdm_downloads/matthes-bvfk-stellungnahme-bvfk/
Da sich bis heute kein BVfK-Mitglied beim Verband gemeldet hat, welches sich der vermeintlichen Aufklärungsinitiative angeschlossen hat, gehen wir davon aus, dass ein weiterer Angriff auf die Stärke und Schlagkraft des BVfK gescheitert sein dürfte, der allerdings schon mit solcher Energie betrieben wurde, das hier eher ein kleiner Tsunami zu überstehen war, als nur ein Sturm im Wasserglas.
Danke für die großartige Loyalität und Solidarität, die vielen Komplimente und insbesondere großen Dank an das BVfK-Team, was doch recht viel auszuhalten hatte.
Der Segler endet heute mit den Zeilen aus einem alten Seemannslied:
„Wir lieben die Stürme, die brausenden Wogen,
der eiskalten Winde rauhes Gesicht.
Wir sind schon der Meere so viele gezogen,
und dennoch sank uns're Fahne nicht.“